Das Gaberl ist eine auf 1550 m gelegene Passhöhe auf der Stubalpe und verbindet die Weststeiermark mit der Obersteiermark. Von Graz aus erreicht man das Gaberl über Köflach in ca. einer Autostunde. Das Gaberl wird gerne genützt, um über Weissenkirchen und Obdach ins kärnterische Lavanttal zu gelangen oder - ebenfalls über Weissenkirchen nach Zeltweg, Knittelfeld oder Judenburg. Schon die alten Römer transportierten ihren Wein von Italien über das Gaberl nach Wien.
Das Gaberl gehört zum Gemeindegebiet des ursprünglichen Bergdorfes Salla, das für die urigen Holzschnitzereien des "Wurzel Jog" bekannt ist. Die Gemeinde Salla hat Touristen viel zu bieten: Wanderer, Biker, Mountainbiker (Alpentour), Reiter, Fischer und nicht zuletzt Schifahrer, Langläufer und Eisschützen finden hier ein reiches Betätigungsfeld in beeindruckend schöner Natur.
Natürlich kommt im Gaberlgebiet die Gastronomie nicht zu kurz und die Urlauber können sich in gemütlichen Gasthäusern an steirischen Schmankerln erfreuen.
Für das Badevergnügen bieten sich die Therme NOVA in Köflach, die Therme Fohnsdorf oder der Badesee von Piberstein an. Dort stehen dem Gast auch ein 18-Loch Golfplatz und Tennisplätze zur Verfügung. (20 min von Salla)
|
|
Lohnende Ausflüge führen den Touristen nach Piber, wo er die berühmten Lipizzaner der Wiener Hofreitschule bewundern kann, die übrigens auf dem Gaberl ihre Sommerweide haben, oder nach Bärnbach, der Stadt der Hundertwasser-Kirche und des Glasmuseums. Als ein besonderes Plus für alle Wintersportler gilt die absolute Lawinensicherheit des Gaberlgebiets. So kann Jung und Alt unbeschwert seinem Vergnügen nachgehen: Sei es beim Kinderskikurs im Märchenwald, auf dem Steilhang, der Buckelpiste oder der 20km langen Loipe vom Gaberl bis zum Salzstiegel. Fernab vom Massentourismus ist im Gaberlgebiet für das leibliche Wohl und für Übernachtung bestens gesorgt, sodass sich auch ein längerer erholsamer Urlaub in dieser wunderschönen Landschaft in besonderer Weise empfiehlt.
 |